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Text
Ich wandre durch Theresienstadt
German source:
Ilse Weber
Ich wandre durch Theresienstadt,
das Herz so schwer wie Blei.
Bis jäh meine Weg ein Ende hat,
dort knapp an der Bastei.
Dort bleib ich auf der Brücke stehn
und schau ins Tal hinaus:
ich möcht so gerne weiter gehn,
ich möcht so gern nach Haus!
Nach Haus! -- du wunderbares Wort,
du machst das Herz mir schwer.
Man nahm mir mein Zuhause fort,
nun hab ich keines mehr.
Ich wende mich betrübt und matt,
so schwer wird mir dabei:
Theresienstadt, Theresienstadt,
wann wohl das Leid ein Ende hat,
wann sind wir wieder frei?
das Herz so schwer wie Blei.
Bis jäh meine Weg ein Ende hat,
dort knapp an der Bastei.
Dort bleib ich auf der Brücke stehn
und schau ins Tal hinaus:
ich möcht so gerne weiter gehn,
ich möcht so gern nach Haus!
Nach Haus! -- du wunderbares Wort,
du machst das Herz mir schwer.
Man nahm mir mein Zuhause fort,
nun hab ich keines mehr.
Ich wende mich betrübt und matt,
so schwer wird mir dabei:
Theresienstadt, Theresienstadt,
wann wohl das Leid ein Ende hat,
wann sind wir wieder frei?